Los Pornos

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Beschreibung

Das sich die Wege der beiden DJs David Gomez und Benny Grauer kreuzen würden, war in einer Stadt mit der Größe Tübingens nicht unbedingt außergewöhnlich.
Der 1993 durchstartende DJ Gomez war durch seine Veröffentlichung auf dem Label shokoy records, diverser Mix-CD´s für verschiedene Labels (z.b. „DJ Gomez - Dance Robots, Dance!“ auf Afterglow Records), Gewinner sämtlicher DJ-Contests, sowie Mitbegründer und Moderator der Radiosendung GoteliG8 auf der „Wüsten Welle 96,6“ schon Mitte der 90er kein Unbekannter mehr. Bookings brachten ihn bis dato in diversen Clubs innerhalb Deutschlands wie z.b. Cocoon Club, Frankfurt oder in Länder wie Argentinien, Kanada und England. Anfang 2002 startete er seine Techno-Veranstaltungsreihe „Maquina“ im legendären Club „Depot“. Der Club auf dem Tübinger Industriegelände war nicht nur durch seine einzigartige Atmosphäre einer der beliebtesten Clubs Deutchlands. Vor allem stand das Depot für hochkarätige Künstler und erstklassige Musik im Undergroundbereich, was somit nicht verwundert, dass weltbekannte Künstler wie DJ Hell, Kerri Chandler, Turntablerockers, John Acquaviva uvm, dem Depot regelmäßige Besuche abstatteten.
Die „Maquina“ fand im monatlichen Wechsel mit der Techno-Veranstaltungsreihe „Klangdesign“ statt. Macher der „Klangdesign“ waren der seit 1999 aktive DJ Benny Grauer und Olaf Peisker, welche zusammen auch unter anderem Projekte wie das Lounge-Konzept „das_elektronische_sofa“ ins Leben riefen. Benny Grauer machte Anfang 2000 vor allem durch seinen frischen Sound und sein Talent bei Publikum und Veranstaltern auf sich aufmerksam. Eine gute Basis &für die daraufhin folgenden Projekte und überregionale Bookings in diversen deutschen Clubs wie z.B. dem Harry Klein, München und im Ausland unter anderem in die Schweiz, Österreich und Spanien.
Mit der Techhouse-Veranstaltungsreihe „The House That Tech Built“ im Depot steckte Benny Grauer Mitte 2003 sein Repertoire an elektronischer Musik, was sich von lockeren Deephouse, über groovigen Techhouse bis hin zum knackigen Techno erstreckt, vollends ab.

Schon von Anfang an stand für die beiden Veranstalter und DJs eine gute Zusammenarbeit im Vordergrund. Beide &hatten dieselbe Vorstellung, was den Aufbau eines DJ-Sets und den musikalischen Ablauf einer ganzen Partynacht anging. Das Ziel war die Stadt und die Region mit frischer elektronischer Musik und schönen Parties zu bereichern und die Szene dadurch wachsen zu lassen.
Dass die Herren Grauer und Gomez im November 2003 ihre erste eigene gemeinsame Veranstaltung in einer Off-Location am Tübinger Stadtrand organisierten, war somit schon vorgeplant. Mehrere hundert Feierfreunde schwitzen in der kleinen Location zum Ping-Pong-Sound der beiden DJs. Die Energie, die hinter diesem gemeinsamen Auftritt stand war enorm.
Knapp ein halbes Jahr später, im Sommer 2004 trat das Gespann offiziell unter dem Namen „LOS PORNOS“ auf. Die Namensfindung für das Duo entstand aus einer Kombination von „Pornobrillen“, der Bezeichnung „porno“ für „cool“/„geil“, der Tatsache, dass Herr Gomez Spanier war und viel Alkohol!
Was ursprünglich als kurzfristiger Spaß gedacht war entpuppte sich in kürzester Zeit als Marke und innerhalb von wenigen Wochenstand der Name „LOS PORNOS“ für anspruchsvolle elektronische Musik in der Region Tübingen.
Ebenfalls im Sommer 2004 übernahm Benny Grauer die Leitung des Clubs Blauer Turm, welcher nach der Schließung des Depots 2006, die neuen Homebase der LOS PORNOS wurde. Ihre Gäste waren hier unter anderem Künstler wie Karotte, Toni Rios, Patrick Cardronnet, Greg Stryke, Kalabrese, Meat, Hans Nieswandt, uvm…
Neben weiteren überregionalen Bookings und Auftritten innerhalb der Region, bemühte sich das Duo auch um einen Stamm?Club in der Nachbarstadt Stuttgart. Von 2006 bis Ende 2007 bespielten die LOS PORNOS regelmäßig bei Ihrer Veranstaltungsreihe „PornCity“ den Club „Ciné Colibri“ in der Alten Poststrasse. Auch das Projekt „The House That Tech Built“ fand hier eine neue Heimat und brachte unter anderem Künstler wie Heartthrob, Pig & Dan und Alex Flatner in die Schwabenmetropole.

Ein Auftritt der LOS PORNOS ist eine Kombination aus viel Humor, Spaß an der Musik und der Nähe zum Publikum. Die Intention, zusammen einen gute Zeit zu erleben und gemeinsam eine Party zu schmeißen, die Laune macht.
Dennoch steht für beide DJs die orofessionelle Arbeit hinter den 1210ern an oberster Stelle. Ein gelungener musikalischer Aufbau mit Blick für die Crowd, Absprachen während des Sets und das spezielle Händchen für Klassiker ist für das Duo ebenso wichtig, wie das pressfrische Vinyl im Plattenkoffer.

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