Scuffproof

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Beschreibung

Death-Metal, Hardcore, Trash-Metal, Punk und Rap vermischen sich. Das Ergebnis ist Scuffproof.
(Quelle:2010.ract-festival.de)

Scuffproof auf tuebingenunderground.de

Mit Gefühlsduseleien und Kuschelrock hat der harte und geradlinige Metal-Sound dieser Band nur wenig gemein: „Unsere Musik ist nicht so einfach zu beschreiben, weil sie viele verschiedene Einflüsse hat: Death- und Trashmetal, Hardcore, Punk, Hip-Hop – nennt es einfach Scuffproof“, meint Sänger Martin Kubowski alias Kubo (28) mit verschmitztem Lächeln. Auch bei den Proben im Sudhaus und bei Liveauftritten geht es der Band eher darum, die Sache nicht zu ernst zu nehmen. Die Jungs haben zwar grundsätzlich vor, hauptberuflich Musiker zu werden, doch dieser Wunsch ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu realisieren, da alle vier neben der Musik einer geregelten Arbeit nachgehen müssen.
Wilde Shows vor und hinter der Bühne: Von Scuffproof gibt es mit hartem und geradlinigem ... Wilde Shows vor und hinter der Bühne: Von Scuffproof gibt es mit hartem und geradlinigem Metal-Sound ordentlich eins auf die Ohren . Bild: Spieß

Während manche Band live so perfekt und gut spielt, dass es fast schon wieder unecht wirkt, wollen Scuffproof „etwas machen, was sich von der Masse abhebt“. Sie zeigen alles, was geradlinigen Hardcore ausmacht: Lärmender Gesang, knallige Gitarrenriffs, wilde Bühnenshows. Sie spielen derart unverschämt mit dem Althergebrachten, dass ihre Auftritte Zeitreisen in die Punkära der späten 70er Jahre nahekommen. Jeder ihrer Auftritte vermittelt den Eindruck, dass es der Band einfach um die Musik, oder besser gesagt, um den „echten Rock´n´Roll“ geht: Trotzdem sind die Grunzgesänge und Gitarrengewitter bestimmt nichts für zart besaitete Gemüter.

Das Repertoire setzt sich aus englischsprachigen Eigenkompositionen zusammen. Ihr Hardcore-Rock ´n´ Roll - als den sie ihre Musik selbst bezeichnen - soll in erster Linie Spaß machen und „die Leute dazu animieren, aus sich heraus zu gehen und gemeinsam mit den Musikern eine gute Party zu feiern“, betont Kubo. Mit digitalen Verfälschungen, wie es heute im Rockgeschäft gang und gebe ist, haben die vier Tübinger nichts am Hut. „Im Bauch muss es rumpeln und die Köpfe müssen sich bewegen,“ gibt Gitarrist Ferdi eine klare Antwort auf die Frage, was sie mit ihrer Musik erreichen wollen. Selbst die Texte haben laut Kubo eine Aussage und sind keineswegs kritiklos, „was für die Leute zwar nicht immer verständlich ist, aber wer sich dafür interessiert, der liest die Texte durch und weiß worum es geht“. (Quelle:www.tagblatt.de)

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