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Christine Chu
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Biografie
Choreografie, Regie, Performance und Pädagogik.
Studierte Tanz an der Folkwang-Hochschule und arbeitete viele Jahre für Carlotta Ikedas Frauen-Butoh-Ensemble Ariadone, daneben als zeitgenössische Tänzerin mit u.a. Ingo Reulecke, Kim van der Boon und Rubato. Von 2000 bis 2003 Zusammenarbeit mit der Companhia Paulo Ribeiro, Portugal.
Der Focus ihrer künstlerischen und pädagogischen Tätigkeit liegt auf der interdisziplinären Arbeit mit Tanz, Theater und anderen Medien, wobei auch die Theaterarbeit mit Laien eine wichtige Rolle spielt. So wurde beispielsweise Ein Dorf im Widerstand vom Theater Lindenhof, Melchingen, für das sie Choreografien für über hundert Beteiligte schuf, 2014 mit dem begehrten Preis für kulturelle Bildung des Bundesministeriums für Kultur und Medien (BKM) ausgezeichnet.
2014 Master in Performance Art der Hochschule der Künste Bern als Stipendiatin der Beatrice und Otto Tschumi-Stiftung.
Ihr Stück ARIRANG – Wo ist Nordkorea? wurde 2017 mit dem Theaterpreis Stuttgart ausgezeichnet und war im April 2017 bei der Bestenschau der freien Tanz- und Theaterproduktionen Baden-Württembergs '6 Tage frei' zu sehen.
Preise
1994 „Ich werde Deinen Schatten essen“, Regie: Tadashi Endo, Interpreten: André Jolles u. C. Chu
Internationales Festival für experimentelles Theater in L´viv, Ukraine
(1. Preis Choreografie und 1. Preis Regie)
1997 „Ikarus“, Internationales Videokunstfestival in Neapel, Italien.
(1. Preis in der Kategorie Tanzvideo)
2000 „Halmoni“, 6. Mostra de Danca Independente in Porto, Portugal,
Nominierung
2006 „Vom Glücken des Tages“, Theaterpreis Stuttgart,
Preis für außergewöhnliche tänzerische Leistung
2008 „FARBE!!“, Theaterpreis Stuttgart, Nominierung
2014 „Ein Dorf im Widerstand“ (Choreografie), BKM Preis für kulturelle Bildung
2017 ARIRANG – Wo ist Nordkorea?, Stuttgarter Theaterpreis 2017 (verbunden mit der Präsentation bei „6 Tage frei“ im April 2017)
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