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Christoph Roos
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Biografie
Christoph Roos, 1969 in Düsseldorf geboren, studierte zunächst Theater- und Filmwissenschaft, Germanistik und Religionswissenschaft und anschließend Schauspielregie an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Während des Studiums übernahm er die künstlerische Leitung der Tournee „Doctor Faustus Lights the Light“ von Gertrude Stein in der Inszenierung von Robert Wilson, die u. a. in Mailand, Venedig, New York und Jerusalem gastierte. 1994 wechselte er als Regieassistent an die Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin, wo er u. a. mit Luc Bondy und Andrea Breth zusammen arbeitete. Seit 1996 ist Christoph Roos freischaffender Regisseur, Übersetzer und Autor. Er inszenierte u. a. am Theater Oberhausen, am Nationaltheater Mannheim, am Theater Bonn, am Theater Magdeburg und am Schauspiel Essen. Seit der Spielzeit 14/15 ist Christoph Roos Oberspielleiter am LTT und inzenierte Ibsens "Ein Volksfeind", "Das Versprechen" nach Friedrich Dürrenmatt, "Wir lieben und wissen nichts" von Moritz Rinke, "Wie im Himmel" von Kay Pollak, Schillers "Die Räuber" und "Angerichtet" nach dem Roman von Herman Koch. In der Spielzeit 16/17 inszenierte er "Nathan der Weise" von Lessing, "Kasimir und Karoline" von Horvath sowie "Szenen einer Ehe" von Ingmar Bergman.
In der aktuellen Spielzeit 20/21 bringt er Goethes "Faust", "Ein großer Aufbruch" nach dem gleichnamigen Film, "Irgendwie Irgendwo Irgendwann" ein inszeniertes Konzert von Christoph Roos und Jörg Wockenfuß, "Perplex" von Marius von Mayenburg, "Top Dogs" von Urs Widmer und "Vor Sonnenaufgang" nach Gerhart Hauptmann auf die Bühne.