Sophie Hunger

"Monday's Ghost", so heißt das erste Studioalbum der Sophie Hunger. Es erschien 2009 und schoss aus dem Stand auf den ersten Rang der Schweizer Album-Charts. Auf der anschließenden Tournee spielte die junge Schweizerin mit ihrer Band oft in ausverkauften Häusern, auch in Deutschland. Publikum und Presse waren begeistert und Sophie Hunger auf ARTE, der ARD und 3Sat zu sehen. Noch während der Tour formten sich neue Ideen in ihr, die schon seit diesem Frühjahr auf CD gepresst in den Regalen stehen. Das neue Werk heißt "1983", nach ihrem Geburtsjahr.
Sophie Hungers Lieder sind charmant eigenwillig, auffallend facettenreich und wunderschön, irgendwo zwischen Jazz, Folk und Rock angesiedelt. Sie sind komplex und kommen dabei völlig unangestrengt daher. Selbst wenn sie tieftraurig sind. Sophie Hunger schreibt fast alles selbst, spielt Gitarre, Klavier und Mundharmonika, singt, wechselt lässig und akzentfrei zwischen englisch, hochdeutsch und schweizerdeutsch. Und erst ihre Stimme: Sanft, weich, voll, variabel, betörend, brüchig – irgendwie muss man ihr einfach lauschen. Im Vorpgramm ist Holger Jauch alias Stem Sulo zu hören. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.

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