Mit dem Theaterstück möchten die Ausführenden zum einen an das Werk von Mathilda Wrede, einer Seelsorgerin in Finnland, erinnern und zum anderen der Frage nach Gerechtigkeit, Gewissen, Liebe zum Leben und zur Natur nachgehen.

Mit:
Isis-Lydia Köger
Rebekka Köger
Gotfried Baumann
Michaela Köger
Martin Kraus
Bratsche: Astrid Moll.
Regie: Calero / Dentler
Bilder /Technik: Roman Beloborodov.
Über die Persone Mathilda Wrede
(1863-1928), Tochter des Provinz-Gouverneurs Freiherr Karl Gustav Wrede, findet im Alter von 20 Jahren ihre Berufung als Seelsorgerin von Gefangenen in Finnland. Sie teilt lieber die kargen Rationen und friert aus Solidarität, als ihre Stellung als Baronesse zu nutzen und einen warmen Mantel zu tragen. Zu ihrem 23. Geburtstag schenkt ihr Vater ihr ein Haus für entlassene Strafgefangene. Mathilda Wrede - eine unerschrockene emanzipierte Frau, deren Herz für sozial Schwache und an der Gesellschaft Gestrauchelte schlägt - setzt sich für die Menschenwürde Gefangener ein. Sie gilt als Begründerin der Gefangenenseelsorge und Organisatorin eines Sozialwerks für russische Flüchtlinge.

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