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Montag 31.01.11

Erzwungene Wege


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Beschreibung

Erzwungene Wege

Die Ausstellung im Donauschwäbischen Zentralmuseum zeigt vom 28. Januar bis 13. März 2011 unterschiedliche Beweggründe und Rahmenbedingungen für Vertreibungen .
Mehr als 30 Völker Europas verloren im 20. Jahrhundert als Ganzes oder in Teilen ihre Heimat. Geografisch häuften sich Vertreibungen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Historiker sprechen von 80 bis 100 Millionen Opfern von Flucht und Vertreibung im Europa des 20. Jahrhunderts. Die Zonen der Vertreibung lagen im Bereich der 1918 zerfallenden Vielvölkerreiche, der neuen und umstrittenen Grenzziehungen, der Gebiete mit ethnischer Mischbevölkerung und des Einflussbereiches des deutschen Nationalsozialismus und der stalinistischen Sowjetunion.
Die Ausstellung zeigt unterschiedliche Beweggründe und Rahmenbedingungen für Vertreibungen an ausgewählten Beispielen, unter anderem den Völkermord an den Armeniern (1915/1916), die Vertreibung und Verschleppung der Deutschen am Ende des Zweiten Weltkrieges, die Vertreibung der Italiener aus Jugoslawien (1944ff.) oder Kriege und Vertreibungen im auseinanderfallenden Jugoslawien (1990er Jahre).
Eine Wanderausstellung des Bundes der Vertriebenen in Zusammenarbeit mit der Stiftung Zentrum gegen Vertreibungen.
Öffentliche Führungen durch die Sonderausstellung "Erzwungene Wege"
jeweils sonntags, 14 Uhr:
30. Januar, 13. und 27. Februar, 13. März 2011
Führungen für Gruppen:
Information und Buchung unter 0731/ 9 62 54 - 105


Veranstaltungsort

Donauschwäbisches Zentralmuseum

Schillerstraße 1
8907 Ulm

Lageplan


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