proto house —— afro boogie —— disco dubs.
Emanuela De Luca —— Bobby Mhark

What’s this thing called ‚dub disco‘?

Wir haben einen Faible für extremen Groove. Eine Vorliebe für Ausgefallenes, manchmal auch für Kantiges. Basslastiges und staubig Knarzendes gefällt uns auch. Wir nennen das ‚Dub Disco‘. Gibt es natürlich nicht wirklich, also dieses Genre. Ist alles rein erfunden, Wortklauberei. Passt aber wie die Faust auf’s Auge.

Erst recht, wenn man es mit einer Portion ‚disaster‘ mischt, womit wir auch schon beim einem typischen bag of goodies Abend angelangt sind. Die unerwartete Bombe platzen lassen, wenn keiner damit rechnet. Genau dann einen U-Turn hinlegen, wenn alle mit Vollgas geradeaus brettern. Weil man danach freie Fahrt hat. Weil keiner mehr weiss, wo vorne und wo hinten ist und sich alle nur noch der Musik und dem Tanz hingeben. Weil es verdammt lässig ist und wir bei bag of goodies schon immer den Hipstern voraus waren.

Weil einem morgens um fünf das Nach-Hause-Gehen nicht schwer fällt, wenn man die Stunden zuvor, in einem rauschartigen Nebel aus exzessiver Leidenschaft, jugendlicher Hingabe und tanzenden Gleichgesinnten verbracht hat. Weil das Ziel nur absolute Erhabenheit heissen kann und die Erschöpfung danach, der beste Beweis eines voll und ganz gelebten Abends ist. Genau da wollen wir Dich hinbringen.

Und dann gibt es da noch dieses Phänomen, dass wir 2015 noch öfters erleben werden - siehe hier: http://www.bagofgoodies.de/ptkl/20150116_dub.php

Jazzkeller

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