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Samstag 25.07.15

18:00 Uhr

inter:Komm! Open Air - Samstag

Reutlingens erstes interkulturelles Festival


Da geh ich hin!
Freunde einladen




Vorverkauf 8,05 Euro
Abendkasse 9,50 Euro
ermäßigt 7,00 Euro

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Berichte zu dieser Veranstaltung

inter:Komm! OpenAir - Das erste interkulturelle Festival in Reutlingen

Am Wochenende vom 24. bis 26. Juli findet in Reutlingen vor dem franz.K das erste interkulturelle Festival statt. Menschen aller Kulturen sollen dabei zwanglos miteinander in Kontakt kommen. Die Veranstalter Sarah und Simon vom franz.K sowie Musiker Kandara Diebaté waren in unserem Studio zu Gast und haben einiges über das dargebotene Programm... ...mehr


Beschreibung

Mit inter:Komm! möchten wir eine Plattform bieten, auf der Menschen sich herkunfts-, generations- und orientierungsübergreifend mischen können, zwanglos miteinander in Kontakt kommen – und wo alle etwas Eigenes einbringen und etwas für sie Neues, Ungewohntes finden können. Wir haben Künstler_innen eingeladen, die Weltmusik spielen im besten Sinne. Weltmusik nicht als reine Folklore, sondern als etwas musikalisch Eigensinniges abseits des Mainstreams, eine Mischung der Stile, die Vertrautes und Ungewohntes gleichermaßen beinhaltet.


KACHUPA (IT):

Von Kennern der Szene wird Kachupa als eine der besten italienische Worldmusic-Band bezeichnet. In Deutschland bisher kaum in Erscheinung getreten, ist die Band in Italien z.B. am 1. Mai 2014 in Rom vor mehreren 10 000 Zuschauern aufgetreten, hat Preise erhalten, zunächst für das beste eigenproduzierte Album in 2006, später z.B. auch den beim “Inedited World Music” Festival in Rimini 2011, einem der größten Festival seiner Art in Italien.

"Kachupa" ist ein Eintopfgericht von den Kapverdischen Inseln und der Bandname steht entsprechend für eine Musik, die sich um stilistische Reinheit nicht schert, im Gegenteil: Die Band mischt Elemente von spanischer Rumba, italienischer Tarantella, orientalische Klänge, Roma-Musik und Balkan-Folk mit Reggae und Pop. Kachupa sind nicht zufällig zu ihrem Stilmix gekommen, denn sie sind eigentlich eine Straßenband. Auf ihren Reisen durch Europa haben sie nicht nur eine Menge an Straßen gesehen, sondern vor allem Klänge und Atmosphärisches aus allen Teilen des Kontinents in ihre Musik aufgenommen.

VOLXTANZ:

Als "International World Beat" bezeichnen VOLXTANZ ihren Sound, in welchem musikalische Elemente, Rhythmen und Samples aus aller Welt auf eine von Balkanbrass, Jazz, Afrobeat und vielem mehr beeinflusste Hornsection treffen. Ob in akustischer Streetband Besetzung oder in elektronischer Clubmontur zielen die teils schnörkellos direkt, teils detailliert und fein arrangierten Songs auf Geist und vor allem Körper. Dabei schaffen die Band mit großer Spielfreude den Spagat zwischen Party und Klangexperiment.
Die Jury des „Creole“-Wettbewerbs Südwest, den Volxtanz 2013 für sich entscheiden konnten beschreibt es so:
„Eine Band, bei der höchstes technisches Können und spielerische Präzision einhergehen mit unglaublicher Energie und mitreißendem Groove. Volxtanz holt aus der eigentlich überschaubaren Besetzung einer sechsköpfigen Brassband ein Maximum an Stimmungen heraus, denn auch wenn es fast immer Vollgas Richtung Party geht, wird die Dynamik von fetter Lautstärke und spannungssteigerndem Piano voll ausgenutzt. Rap und Soundeffekte werden völlig organisch integriert, und vor allem: Jeder der Musiker ist zwar ein Meister auf seinem Instrument, aber keiner spielt für sich allein, sondern vermittelt immer das Gefühl, stets zu wissen, was die anderen machen - und auch daran seinen Spaß zu haben. Was heißt hier Spaß: Volxtanz ist die reine Freude.“
2014 wurden Volxtanz Bundessieger des „Creole“-Wettbewerbs für Globale Musik.

NEURUTICS:

NeuRuTics machen KEINEN Balkan-Pop, KEINEN Klezmer und KEINE Polka. Sie spielen Rockmusik auf akustischen Instrumenten (Gitarre, Kontrabass, Cello, Percussion und neuerdings auch Trompete) mit russischem Gesang und russischen Vibes. Und das Ganze tanzbar! NeuRuTics haben bis heute nie vor sitzendem Publikum gespielt.

Der aus St. Petersburg stammende Frontman Vadim Averianov lebt seit 18 Jahren in Deutschland, textet aber nach wie vor in russischer Sprache, da sich diese mit ihrer riesigen Bandbreite an Rhythmus und Dynamik angenehm vom gewohnten Deutschen oder Englischen in der Musik unterscheidet. Auch wer die Metaphern seiner russischen Texte nicht versteht erlebt die Kraft ihrer lyrischen Melancholie und den ungestümen Ausdruck.

Im Anschluss: franz tanz!t


Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen von:

Veranstaltungsort

franz.K

Unter den Linden 23
72762 Reutlingen

Lageplan


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