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Beschreibung
pure: engl. rein, klar, unverfälscht. Gemeinsam mit den Tänzern des Ensembles lotet Dominique Dumais diese Qualitäten tänzerisch aus und führt damit die in ihrem Stück
R.A.W. in der Spielzeit 2012/2013 begonnene Bewegungsrecherche fort. Dabei steht die enge Zusammenarbeit zwischen Darsteller und Choreograf im Vordergrund. Ausgehend von der oft langjährigen vertrauensvollen Zusammenarbeit entwickelt sich ein Probenprozess aus gemeinsamen Experimenten und konzentrierter Auseinandersetzung, zwischen Intensität und Überraschung.
Dominique Dumais hat in vielen Tanzstücken wie Frida Kahlo, Der kleine Prinz oder Tracing Isadora eindrückliche Soli für die Darsteller des Ensembles geschaffen. Sie lässt sich auf die Bewegungssprache und Ausdruckskraft jedes einzelnen Darstellers ein und begreift sie als Herausforderung und Chance für ihr eigenes choreografisches Arbeiten.
Die Live-Improvisationen der Musiker auf der Bühne schaffen ihr den geeigneten Rahmen für die Entwicklung einer intensiven Tanztheatersprache: Pure und direkte Beziehungen zwischen Musik und Tanz, zwischen Körpern, zwischen Bewegung und Raum, zwischen Performern und Publikum.
PURE widmet sich dem Tanz selbst und führt die Arbeitsweise weiter, die Dominique Dumais mit R.A.W. begonnen hat und die in eine Trilogie münden soll.