Ja, Panik gelingt eine Balance, die es so bislang noch nicht gab: Zwischen lyrischem Geist - etwa dem des frühen »Hamburger Schule« Pioniers Tobias Levin (Cpt.Kirk &) - und dekadentem Falco-Flair sorgt der 23-jährige Wiener Sänger und Gitarrist Andreas Spechtl und seine Band für Aufregung. Ihr zweites Album »The Taste And The Money« war beispielsweise Platte des Monats Mai und Juni 2008 in der Spex. Weit davon entfernt, eine Konsens-Band zu sein, gelingt Ja, Panik ein Entwurf, der mal wirklich Lebens-Soundtrack ist. Sie leben in einer
Wiener WG, in der auch viele der Songs aufgenommen wurden, und sind nicht umsonst auch von Sound & Spirit der deutschen Band Fehlfarben beeinflusst. Und wie diese ungehemmt dem
Pessimismus zugeneigt.

ASCONA aus Reutlingen haben letztes Jahr ihr
deutschlandweit wahrgenommenes Debüt »This Could Be Your Part To Sing!« veröffentlicht und dafür viel Lob der einschlägigen Musikmagazine eingefahren, wie »Aus dem Stand der Sprung in ungeahnte Euphoriehöhen« (Intro) oder »Ein Händchen für ohrgängige Melodien, in frischen Arrangements verpackt« (Visions). Momentan befinden sich ASCONA mitten in der Vorbereitung für's zweite Album. Man darf also gespannt sein, denn die Jungs haben einige neue Songs im Gepäck.

weitere Infos
http://www.ja-panik.com
http://www.ascona-music.de

franz.K

Unter den Linden 23
72762 Reutlingen

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