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Beschreibung
Regie: Christian Schäfer
Musik: Klez.e
Bühne und Kostüme: Jörg Zysik
Cäcilie hofft auf eine Anstellung ihrer Tochter Lucie bei der Baroness Stella, die mit einer traurigen Vergangenheit zu kämpfen hat: Ihr Mann Fernando ist seit Jahren verschwunden und ihre Tochter starb sehr früh. Cäcilie kennt ein solches Schicksal, auch sie wurde von ihrem Mann verlassen und hat ihre Tochter allein aufgezogen. Das gemeinsame Leid bindet die beiden Frauen aneinander. Noch ahnen sie nicht, dass beide denselben Mann lieben. Die Tragödie nimmt ihren Lauf, als dieser zur selben Zeit heimkehrt. Ein schicksalhaftes Aufeinandertreffen, das alle Protagonisten überfordert. Zwei Wiederbegegnungen, zweimal steht die Möglichkeit einer neuen Hoffnung für eine gemeinsame Zukunft im Raum, doch es bedarf einer Entscheidung, die dem zweifachen Familienoberhaupt nicht gelingen mag.
Johann Wolfgang von Goethe, *1749 †1832,
schuf sein „Schauspiel für Liebende“, das wegen der Andeutung einer Dreiecksbeziehung für einen Skandal sorgte, 1775 und taufte es 1806 mit verändertem Schluss zu einem „Trauerspiel“ um.
Die Berliner Band KLEZ.E schreibt die Musik für die Inszenierung, die zudem eine Kooperation mit dem Jungen Zimmertheater ist.