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Dienstag 16.06.09
15:00 Uhr
Humor 60 + Gibt´s im Alter wirklich noch was zu lachen?
Da geh ich hin!
Freunde einladen
Abendkasse frei
Beschreibung
Podiumsdiskussion, Moderation: Bärbel Schlegel (SWR)
Edvards Munchs Gemälde „Der Schrei“, das offensichtlich den Verfasser des Logos der Tübinger Humorwoche, Sepp Buchegger, inspiriert hat, ist der Klassiker der Abbildung von hoffnungsloser Verzweiflung und des Herausschreiens von tiefer Einsamkeit und innerer Not! „Der Schrei“ passt so richtig zu Bildern vom Alter, die „alt“ mit hinfällig, senil oder verkalkt in Verbindung bringen.
Nun sind Seniorinnen und Senioren an sich ganz normale Menschen. Sie sind eben nur in die Jahre gekommen, haben vieles erlebt und erfahren, dass es im Leben nicht immer lustig zugeht. Trotzdem, der personifizierte Trauerkloß ist der ältere Mensch nun auch wieder nicht. Die Werbung vermittelt jedenfalls seit einigen Jahren ein ganz anderes Bild, nämlich das Bild von agilen, lebenslustigen Seniorinnen und Senioren, die durchaus auch humorvoll und lachend ihr Leben genießen.
Wie steht´s also um den Humor jenseits der 60? Worüber lachen Seniorinnen und Senioren – wenn sie überhaupt etwas zu lachen haben – gern und worüber schütteln sie andererseits nur noch den Kopf oder zucken mit den Schultern, wenn sie sehen oder hören, worüber Jüngere sich köstlich amüsieren?
Man spricht heute gern vom Wirtschaftsfaktor „60 “. Gibt es auch so etwas wie einen „Humor 60 “? Und wie sieht dieser aus? Das Podium sucht nach Antworten.