Nach den letzten Niederlagen schien die gesamte Stuttgarter Mannschaft zu Beginn des Spiels sichtlich verunsichert zu sein und agierten insgesamt sehr verhalten. Auszubaden hatte das vor allem die Abwehr, die ein ums andere mal im Brennpunkt stand. An den frühen Gegentoren nach einer Flanke durch Verhaegh sowie nach einem Freistoß durch Holzhauser war Antonio Rüdiger sicherlich nicht schuldlos - allerdings hätten beide Spielsituationen bereits in der Entstehung unterbunden werden können, wenn seine Mitspieler auf der Außenbahn etwas konzentrierter zu Werke gegangen wären. Wie die gesamte Mannschaft steigerte sich auch Rüdiger in der zweiten Halbzeit und war deutlich souveräner und konsequenter in seinen Aktionen.
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