treibhaus schrieb 16.01.2010 15:09

Auf keinen Fall Christoph Hölscher.

Baecher schrieb 01.12.2009 16:08

(2. Teil)
Von dieser Auffassung könnten wir natürlich abweichen und sagen: „Wir wollen aber das Sprachrohr der Tübinger Kultur sein.“ Das wäre ein hoher Anspruch, denn die Tübinger Kultur ist noch viel vielfältiger als der Runde Tisch Kultur. Und der Runde Tisch Kultur kann eigentlich nur für diejenigen sprechen, die an ihm beteiligt sind. Wer aber gehört ihm an? Institutionen? Einzelpersonen? Wer regelmäßig kommt? Wer einmal kommt? Und wer wäre, wählte man einen Sprecher oder eine Sprecherin, wahlberechtigt? Selbst wenn das geklärt wäre: Die Kulturschaffenden, die sich bisher nicht am Runden Tisch einfinden wollen, werden daran zweifeln, dass wir legitimiert sind, die Tübinger Kultur zu repräsentieren.

Der Runde Tisch Kultur ist ein lebendiges, erfreuliches, regelmäßiges Treffen. Allen Beteiligten liegt die Kultur in dieser Stadt am Herzen. Hier kommen Künstlerinnen und Musiker zusammen, Vertreterinnen der Stadtverwaltung, Sprecher von großen Kultureinrichtungen und kleinen Vereinen, kulturinteressierte Einzelpersonen, Mitglieder des Gemeinderats und und und ....Sehr gut, dass wir hier miteinander das Gespräch führen und gemeinsame Ideen entwickeln können! Wenn wir einen Sprecher oder eine Sprecherin wählen sollen – das hieße ja auch, sich auf ein Programm zu einigen – dann sehe ich schwarz!

Lasst uns den Runden Tisch Kultur in der jetzigen Form weiterführen! Bunt, für alle offen und ohne großes Regelwerk! Macht ihn nicht zum Gremium! Sein Sinn ist der Gedankenaustausch!

josefine schrieb 10.10.2009 18:30

Beim Runden Tisch Kultur am 07.10. im Club Voltaire wurde von Christoph Hölscher beantragt, einen offiziellen Sprecher für den Runden Tisch zu wählen. Aufgrund vieler Wortmeldungen wurde beschlossen, für die Diskussion auf der Kulturnetz-Homepage ein Forum einzurichten.