Zwei Halbfinalspiele ohne ihren verletzten "Floor General" hatten die Ulmer bereits verloren. Und auch im vierten Halbfinalspiel war Per Günther dazu gezwungen, sein Team nur von der Seitenlinie aus anfeuern zu können.
Spielereignisse | ratiopharm arena vom 01.Juni 2013 Zu den letzten Spielen
81:79 |
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Ratiopharm Ulm |
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EWE Baskets Oldenburg |
Halbfinale Playoffs 2013 - Spiel 4
Spielereignisse
1. Viertel
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...sondern auch auf dem Spielfeld, wo die Ulmer zu Beginn des Spiels schnell mit 11:18 in Rückstand gerieten. Dass die Gastgeber am Ende des ersten Viertels wieder bis auf 19:22 verkürzen konnten, war vor allem ob der schlechten Wurfquote erstaunlich: Während die Gäste aus Oldenburg 69% ihrer Wurfvesuche trafen, waren es bei den Ulmern nur 33%!
Oldenburgs Topscorer Julius Jenkins war im ersten Viertel ohne Punkte geblieben. Dafür drehte er zu Beginn des zweiten Viertels so richtig auf: Mit 7 Punkten innerhalb von weniger als 90 Sekunden und insgesamt sagenhaften 20 Punkten im 2. Viertel trug er seine Mannschaft durchdiese Phase des Spiels. Hier trifft Jenkins von "down town" zum 24:29.
2. Viertel
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3. Viertel
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Nachdem Oldenburgs Chubb hier der Anschlußtreffer zum 63:62 gelang, begann die Phase, die letztlich das Spiel entscheiden sollte: Obwohl noch über 90 Sekunden zu spielen waren, sollten den Gästen im 3. Viertel keine Punkte mehr gelingen, während auf der Gegenseite den Ulmern noch 7 Punkte zum 70:68 gelangen. Insgesamt blieben die Oldenburger in dieser Phase 200 Sekunden lang ohne Korberfolg!
3. Viertel
4. Viertel
Apropos spielentscheidend: Oldenburgs Trainer Sebastian Machowski sah in der Ulmer Dominanz unter den Brettern (40:28) einen wichtigen Grund für die Niederlage seiner Mannschaft. Vor allem bei den Offensiv-Rebounds hatten die Ulmer mit 13:3 deutliche Vorteile gegenüber den Gästen. Hier greift sich Daniel Theis einen seiner 3 Rebounds.
Nur dieser Rebound-Stärke hatten es die Ulmer zu verdanken, dass sie ihre Führung über eine noch längere Durststrecke hinwegretten konnten: Zu Beginn des letzten Viertels blieben die Ulmer fast 4 Minunten(!!) ohne Korberfolg. So wie hier Julius Jenkins waren die Oldenburger Verteidiger sprichwörtlich "in Ulms face"
4. Viertel
4. Viertel
4. Viertel
Ein ebenso spannungsreiches wie punktearmes Viertel (beide Teams erzielten zusammen nur 28 Punkte!) neigte sich dem Ende zu, als Allan Ray 12 Sekunden beim Stand von 80:79 an die Freiwurflinie geschickt wurde. Als er nur einen seiner zwei Freiwürfe verwandeln konnte, war die Anspannung in der Halle zum greifen.
4. Viertel
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