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Spielereignisse | Mercedes-Benz Arena vom 22.September 2013 Zu den letzten Spielen

1:1

VfB Stuttgart (1. Fußball-Bundesliga)

-

Eintracht Frankfurt


6. Spieltag der Fußballbundesliga

Spielereignisse


 

Für die Gänsehaut-Athmosphäre im Stadion sorgten diesesmal vor allem die Fans des VfB...



 

 

Zum 120. Geburtstag gabs eine Choreographie, die dem Jubiläum mehr als würdig war. Ibisevic entfuhr beim Einlaufen ins Stadion nur ein erstaundes "boah!!"



 

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Der Spielbeginn wollte dann jedoch nicht so recht zur Choreographie der VfB-Fans passen, denn die zu Beginn sehr starken Frankfurter gingen durch Russ mit 0:1 in Führung. Die Antwort der Gastgeber folgte jedoch auf dem Fuße: Das Foto zeigt Christian Gentner, der eine Ecke von Maxim verlängerte, so dass Werner am langen Pfosten aus kurzer Distanz zum 1:1 einköpfen konnte.



 

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Beim 120. Geburtstag im Traditionstrikot auflaufen und sich selbst zum jüngsten Bundesliga-Torschützen des Vfb machen: Hätte es einen würdigeren Rahmen für Timo Werners 1. Bundesliga-Tor geben können? Vermutlich nicht. Doch nach seinem 1. Bundesliga-Tor durfte Werner erstmals die Erfahrung machen, dass auch für ihn die Bäume nicht in den Himmel wachsen - dafür sorgte der ebenfalls noch junge und sehr talentierte Sebastian Jung, der Werner in der Folgezeit gut aus dem Spiel nahm.



 

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Dass sich Sebastian Jung immer wieder in die Angriffe seiner Frankfurter einschalten konnte, sprach nicht unbedingt für die Defensivarbeit seines Gegenspielers Timo Werner. Die Folge war, dass sich Boka auf seiner linken Seite immer wieder in einer Überzahlsituation der Frankfurter gegenüber sah. Bedenkt man dies, muss man sagen, dass er seine Sache den Umständen entsprechend ganz ordentlich gemacht hat - auch wenn er in der einen oder anderen Situation zwangsläufig nicht besonders gut aussah.



 

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Sakai war vor allem in der ersten Hälfte der Grund dafür, warum Barnetta offensiv kaum in Erscheinung trat, da er vollauf damit beschäftigt war, die Flankenläufe des Japaners zu unterbinden. In der zweiten Hälfte beschränkte sich Sakai stärker auf seine Defensivaufgaben.



 

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Eigentlich gibt es zur Leistung von Daniel Schwaab nicht viel zu sagen - für einen Innenverteidiger schon so etwas wie ein Lob. Schade nur, dass er - genauso wie Kollege Rüdiger - bei den wenigen Standardsituationen im Frankfurter Strafraum ebenfalls unauffällig, weil wirkungslos, blieb....



 

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Alexandru Maxim war der einzige in Stuttgarts Offensivabteilung, der den positiven Trend der letzten Wochen im Heimspiel gegen Frankfurt bestätigen konnte. Gewohnt ballsicher war er nicht nur Schaltstelle im zentralen offensiven Mittelfeld, sondern war mit seinen Abschlüssen immer wieder gefährlich....



 

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Alexandru Maxim jubelte mit den Fans bereits in der Kurve, doch der Schiedsrichter bedeutete im Hintergrund, dass es statt dem Tor für Stuttgart Freistoß für Frankfurt gab. Ibisevic sorgte gleich in doppelter Hinsicht dafür, dass der Schiedsrichter den Führungstreffer durch Maxim nicht geben konnte: Zum einen stand Ibisevic im Abseits, vor allem aber behinderte er im Fünfmeterraum Frankurts Torhüter.



 

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Nachdem Thomas Schneider ihn zuletzt öfter als Einwechselspieler brachte, erhielt Martin Harnik dieses mal wieder eine Chance in der Startelf, die er jedoch nicht wirklich überzeugend zu nutzen wusste. Harnik fiel wärend seiner gesamte Spielzeit kaum auf, was für einen Offensivspieler - anders als für einen Innenverteidiger - kaum positiv zu werten ist.



 

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Die defensive Stabilität des VfB in den letzten Spielen hat einen Namen: William Kvist. Auch gegen Frankfurt war er wieder die verlässliche Absicherung für den wesentlich offeniver ausgerichteten Genter.



 

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Traore kam in der 68. Minute für Werner und zeigte neben seinem gewohnt hohen Engagement gleich einige Fehlpässe. Kurz vor Schluß dann aber doch noch eine - leider nur "fast" - spielentscheidende Aktion vom flinken Flügelspieler: Traore wurde von Rode im Strafraum zu Fall gebracht, was der Schiedsrichter zurecht mit einem Strafstoß ahntete.



 

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Zweimal "verhinderte" Ibisevic unfreiwillig den Sieg seines VfB: Zunächst stand er beim Tor durch Maxim aktiv im Abseits (weil er den Torhüter im Fünfmeterraum behinderte), dann vergab er praktisch mit dem Schlußpfiff einen Elfmeter. Darüber hinaus verfehlte er in der Schlußphase mit einem Schuß aus ausichtsreicher Position knapp das Tor. Ansonsten war der Stuttgarter Stoßstürmer zwar recht bemüht, blieb aber weitgehend wirkungslos.



 

 

Zum 120jährigen Jubiläum erlebten die Zuschauer insgesamt ein sehr unterhaltsames, weil von beiden Seiten sehr fair und offensiv geführtes Spiel, das am Ende mit dem 1:1 ein leistungsgerechtes Ergebnis hatte. Auch der verschossene Elfmeter zum Spielende konnte der guten Stimmung keinen Abbruch tun...



 

 

Die Spieler des VfB bedankten sich nach Spielende bei ihren Fans in der Kurve für deren beeindruckendem Beitrag zu einem insgesamt sehr unterhaltsamen uns stimmungsvollen Fußballabend.



 

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Als die Spieler den Medien nach Spielende Rede und Antwort standen war noch nicht entgültig klar, dass sich Stuttgarts Nummer Eins Sven Ulreich eine Verletzung an der Hand zugezogen hatte, die seinen Einsatz beim Pokalspiel gegen Freiburg unmöglich macht.



 

- Spielbericht mit freundlicher Unterstützung von -





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