Mit dem VCO Verlin war an diesem Spieltag die Juniorennationalmannschaft zu Gast in der Paul-Horn-Arena. Die Vorfreude war auf Seiten der Rottenburger Fans nicht nur deshalb groß, weil man in dem Tabellenletzten einen willkommenen Aufbaugegner für den zuletzt von Niederlagen arg gebeutelten TVR sah, sondern auch, weil mit Phillip Trenkler und Jan Zimmermann zwei Rottenburger Talente ein Gastspiel in der Heimat gaben.
Spielereignisse | Paul Horn-Arena vom 23.Januar 2013 Zu den letzten Spielen
3:1 (17:25, 25:12, 25:19, 27:25) |
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TV Rottenburg Herren |
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VC Olympia Berlin |
1. Volleyball-Bundesliga 2012/2013
Spielereignisse
1. Satz
Dass es sich beim VCO Berlin um einen äußerst gefährlichen "Aufbaugegner" handeln würde, war den Verantwortlichen des TVR jedoch durchaus bewusst. Denn die Juniorennationalmannschaft spielt alle zwei Jahre außer Konkurrenz in der 1. Bundesliga mit. Diese "tolle Möglichkeit für den deutschen Nachwuchs, um sich auf höchstem Niveau zu beweisen" (Müller-Angstenberger) ermöglicht es den talentierten Nachwuchsspielern, völlig ohne Druck aufzuspielen - durchaus nicht unproblematisch für die Gegner...
1. Satz
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Trainer Müller-Angstenberger musste jedoch erkennen, dass seinem Team dadurch die Balance abhanden gekommen war - und die jungen Wilden vom VCO so die Gelegenheit erhielten, sich in einen regelrechten Rausch spielen zu können: Mit einem 17:25 im ersten Satz setzten die Berliner ein deutliches Ausrufezeichen.
2. Satz
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2. Satz
2/3. Satz
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3. Satz
Im Angriff war Markus Pielmeier wieder ein Aktivposten, der am Ende mehr Punkte auf dem Konto hatte - nämlich 19 - als jeder andere Spieler dieser Begegnung. Aber wer, wie Rottenburgs Nummer 13, viele Angriffe abschließen soll, der läuft natürlich auch eher Gefahr, geblockt zu werden... entsprechend standen Pielmeiers 19 Punkten auch 6 durch den Gegner geblockte Schmetterbälle gegenüber.
3/4. Satz
Die Zuschauer staunten nicht schlecht, als der Hallensprecher in der Pause nach dem 3. Satz plötzlich begann, sich auf dem Spielfeld auszuziehen. Doch wer sich schon auf einen Striptease der Rottenburger Stimmungskanone gefreut hatte, wurde dann doch enttäuscht - Ingo Pufke zog sich flugs das rote TVR-Trikot über... Was folgte war die Ankündigung des Regionalderbys am 03.02. gegen Friedrichshafen, das zum "Red Day" ausgerufen wurde: Die Fans des TVR wurden dazu aufgefordert, zu diesem Heimspiel rot bekleidet zu erscheinen.
Neben Felix Isaak war in dieser Begegnung Tibor Filo ein Turm in der Schlacht, an dem viele Angriffe der Berliner abprallten. Am Ende waren es ganze 5 Blockpunkte, die er zum Sieg des TVR beisteuerte. Auffallend war außerdem, dass der Slowake die Aufschläge mit deutlich mehr Risiko übers Netz schmetterte als in früheren Begegnungen. Dies bereitete der gegnerischen Annahme wesentlich größere Probleme als zuvor, führte aber auch zu zwei Aufschlagfehlern.
4. Satz
4. Satz
4. Satz
- Spielbericht mit freundlicher Unterstützung von -
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Mit Mühe gegen den Talentschuppen
Von TV_Rottenburg am 24.Januar 2013
[volleyball-rottenburg.de] (von Philipp Vollmer)
Beste Spieler: Sven Metzger (Rottenburg), Jan Zimmermann (Berlin)
Von wegen leichte Pflichtübung: Der TV Rottenburg tat sich schwer gegen die jungen Volleyball-Talente des VCO Berlin und siegte vor 1300 Zuschauern mit 3:1.
Sie können noch siegen / Bundesligist TV Rottenburg schlägt den VCO Berlin 3:1
Von TV_Rottenburg am 24.Januar 2013
[tagblatt.de] Am Ende war es vor allem die Erleichterung, die bei den Bundesliga-Volleyballern des TV Rottenburg dominierte. Nach einem aufreibenden Spiel siegte der TVR mit 3:1 (17:25, 25:12, 25:19, 27:25) gegen den VCO Berlin.
mehr»Zum Sieg gezittert
Von TV_Rottenburg am 24.Januar 2013
[gea.de] (von MICHAEL GRIMM) Nach dem ersten Sieg seit zwei Monaten machte sich im Lager des Volleyball-Bundesligisten TV Rottenburg spürbar Erleichterung breit. Sechs Niederlagen in Serie hatte das Team einstecken müssen, doch gestern Abend gab es mit einem 3:1 (17:25, 25:12, 25:19, 27:25) gegen Schlusslicht VCO Berlin das lang ersehnte Erfolgserlebnis. Allerdings hätte die Junioren-Nationalmannschaft den Hausherren in der Tübinger Paul-Horn-Arena um ein Haar ein Schock-Erlebnis beschert. Nur mit Ach und Krach brachten die Gastgeber die zwei Punkte unter Dach und Fach.
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